Sie klagen über:
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Mundgeruch
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Gliederschmerzen
Hauterkrankungen
Allergien
InfektanfälligkeiT,…
Geschätzte 30% der Bevölkerung hochzivilisierter Staaten werden mit Reizdarmsyndrom diagnostiziert.
Die häufigste Ursache von Darmbeschwerden ist eine fehlerhafte Ernährung mit zu viel Zucker, Alkohol, chemischen Zusatzstoffen, zu viel Getreide und zu viel Milchprodukten und zu wenig Gemüse. Auch ignorierte Nahrungsmittelintoleranzen und –allergien können dafür verantwortlich gemacht werden.
Bewegungs-, Schlafmangel und Stress, gesellen sich häufig erschwerend dazu.
Auch Antibiotika, Schmerzmittel oder Magendarminfekte schädigen die gesunde Darmflora. Stattdessen nehmen Gärungs- oder Fäulniskeime oder Pilze deren Platz ein.
Aus all diesen Faktoren resultiert häufig ein Ungleichgewicht zwischen schützenden und schädigenden Darmkeimen mit oben angeführten Beschwerden. 80% unseres Immunsystems sitzen im Darm auf einer Fläche von 400m2.
Als Leaky Gut wird eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand beschrieben. Dadurch können Keime, Nahrungsmittelbestandteile und Giftstoffe in die Blutbahn gelangen und systemische Erkrankungen verursachen
Auch SIBO (small intestine bacterial overgrowth), die Überwucherung bzw Fehlbesiedlung des Dünndarms kann bei bis zu 80% aller Reizdarmpatient*innen ursächlich für Darmbeschwerden sein. Die häufigste Ursache dafür ist eine bakterielle Lebensmittelvergiftung mit konsekutiver Beeinträchtigung der Darmmotilität.
Da sich weder im Ultraschall, der Darmspiegelung noch der Blutuntersuchung auffällige Befunde zeigen, werden die Symptome häufig einer psychischen Ursache zugeordnet und die Diagnose Reizdarmsyndrom gestellt.
Mithilfe von Atemtests, mikroökologischer Stuhluntersuchungen und Blutanalysen ist es jedoch möglich der zugrunde liegenden Ursache auf den Grund zu gehen und sie in weiterer Folge zu behandeln bzw zu beseitigen. Die Heilung liegt vor allem in Ihren Händen. Indem Sie Störfaktoren beseitigen, fehlende Nährstoffe zuführen, kurz gesagt Ihr bisheriges Leben ändern, erhält Ihr Körper die Möglichkeit zur Selbstheilung.
Ablauf der Darmsanierung
In einem einstündigen Erstgespräch werden Ihre Beschwerden erfasst. Je nach Beschwerdebild erhalten Sie danach ein Stuhlgefäss, einen Atemtest oder ich schicke Sie ins Labor zu weiteren Analysen. Sollten bereits Befunde vorliegen, bringen Sie diese bitte zum Erstgespräch mit.
Entsprechend dem vorliegenden Befund erhalten Sie zum Folgegespräch eine auf Ihre Darmflora individuell zugeschnittenen Therapieplan.
Die SIBOtherapie baut kurz gefasst auf 3 Säulen auf:
Antibiotika (pflanzlich oder herkömmlich)
Diät (zeitlich begrenzt)
Prokinetika